Meditation…klar, das Thema muss in so einem Blog auftauchen und taucht ja momentan gefühlt auch an jeder Ecke auf.

Zurecht? Ich bin 100 %ig davon überzeugt, dass es etwas in dir verändert, wenn du meditierst.

 

 

Heute erst habe ich der lieben Ari von Puls dabei zugeschaut, wie sie einen Glückskurs ausprobierte (schaut mal beim Youtube Channel „Puls“). Ganz klar, Meditation gehörte dazu, welch Überraschung! Wer Ari schonmal gesehen hat weiß, dass sie eher der aufgedrehte Typ zu sein scheint.

Prompt brach sie nach einigen Versuchen das meditieren

ab – klappt gar nicht gut heute.

Da möchte ich dann immer fragen: Was erwartest du denn genau, was klappt?

 

 

Das Schöne beim Meditieren ist doch: es erwartet niemand irgendetwas von dir. Du selbst machst dir den Druck, dass du direkt zen-mäßig in die weiten Sphären des Universums abdriftest. Und wenn das dann nicht passiert, bist du frustriert – hab ich auch durch.

 

Sobald du dir aber bewusst machst, jeder Moment, jede Minute, die du dich für dich selbst bewusst entscheidest, dich hinzusetzen, die Augen zu schließen und bei dir zu sein: das ist genau das, worum es geht!

Dir bewusst Zeit zu nehmen, bewusst einfach mal für dich zu sein. Dass gefühlte drölftausend Gedanken durch deinen Kopf rauschen – vor Allem am Anfang – ist total normal.

Selbst, wenn man es schon ein paar Mal gemacht hat, gibt es Tage, wo mehr Gedanken kommen. Ist doch okay.

Auch spannend, einfach mal zu sehen, was man denn immer so denkt…und wenn dir das erstmal gelungen ist, kannst du im Alltag immer mehr unerwünschte Gedanken vorbei ziehen lassen.

Angst, Sorge, Wut, Enttäuschung….wenn du dich nicht darin suhlen willst – und das wollen wir manchmal auch, ist ja klar – lässt du sie einfach los.

Mit etwas Übung ist es genau so einfach. Und dafür reichen eben 5 Minuten in den ersten Tagen.

Steiger nach Gefühl. Du kannst dir einen sanften Wecker stellen. Mir hilft „Pling-Plang-Musik“, wie ich sie liebevoll nenne, im Hintergrund. Gib einfach bei Youtube Meditationsmusik ein und schau, was sich für dich gut und entspannend anhört.

 

 

Dazu kommt, dass man vielleicht anfangs nicht so toll mitten am Tag im grellsten Sonnenlicht zwischen allen Alltagsaufgaben meditieren kann (auch, wenn genau das irgendwann das Ziel wird, um zu entschleunigen).

Nimm dir direkt nach dem Aufstehen, oder abends, wenn alle Aufgaben erledigt sind, 5 Minuten für dich. Kerze an, Musik an, Augen schließen und mal sehen, was kommt. Lass die Gedanken ruhig kommen.

Beobachte sie und finde es einfach mal spannend, mit was sich dein Kopf so beschäftigt. Und wenn du das erstmal wahrnimmst, kannst du es auch leichter gehen lassen – bis der nächste Gedanke kommt.

 

Sehr wichtiges Thema, wie ich finde.

 

 

Denk dran, du bist wundervoll! Deine Kristin